Vor Kurzem erhielten wir unser AMÖ-Zertifikat für das Jahr 2020. Dieses zeichnet Unternehmen als anerkannte AMÖ-Fachbetriebe aus - so auch uns. 

 

Um das AMÖ-Zertifikat zu erhalten, müssen Unternehmen wichtige Lizenzen vorlegen, wie die EU-Lizenz oder die Güterkraftverkehrs-Erlaubnis. Außerdem verpflichtet das Unternehmen sich zu bestimmten Arbeitsweisen, die auf dem Zertifikat als "die zehn Gebote" auch aufgelistet sind. Diese sind:

 

1. Nach den Grundsätzen und Regeln eines ordentlichen Kaufmanns zu arbeiten.

2. Ein übersichtliches und detailliertes Angebot zu erstellen.

3. Gründlich und umfassend zu beraten und eine Leistungsbeschreibung als Bestandteil des Umzugsvertrages beizufügen. 

4. Ausführlich über Versicherungs- und Haftungsbestimmungen zu informieren.

5. Die Haftung und Versicherung zum Schutz des Kunden bei zugelassenen Versicherern einzudecken. 

6. Als Umzugsberater, Transportleiter und Packer sowie für vereinbarte Handwerkerleistungen Fachpersonal einzusetzen.

7. Umweltverträgliches Verpackungsmaterialien zu benutzen. Fahrzeuge zu verwenden, die für die Beförderung von Möbeln besonders eingerichtet und ausgerüstet sind und dem derzeitigen Sicherheitsstandard entsprechen.

8. Geeignete und sichere Möbellager und Standplätze für die Fahrzeuge vorzuhalten.

9. Korrekte, nachprüfbare Rechnungen zu erstellen. 

10. Bei Meinungsverschiedenheiten mit dem Kunden an Einigungsverfahren mitzuwirken und dem Spruch der Einigungsstelle der AMÖ zu folgen. 

 

Verliehen wird das AMÖ-Zertifikat, wie der Name schon sagt, von der AMÖ. Diese Abkürzung steht für den Bundesverband Möbelspedition und Logistik. Dieser vertritt seit über 135 Jahren die Interessen deutscher Möbelspediteure. Das Zertifikat erhalten Mitgliedsunternehmen als Gütesiegel für Umzüge.